AC-3 (Audio Coder 3): Dolby Digital (auch ATSC A/52 und AC-3) ist ein Mehrkanal-Tonsystem der Firma Dolby und fast ausschließlich auf NTSC-Discs verfügbar. In Deutschland sind gerade einmal zwei Laserdiscs mit AC3-Ton erschienen (True Lies und The Long Kiss Goodnight).

 

Box-Set: Ein Boxset (auch Box-Set, englisch box set geschrieben) ist eine Zusammenstellung mehrerer Filme oder Discs, die in einer besonderen Verpackung verkauft wird und sich in erster Linie an Sammler wendet.

 

CAV: CAV (Constant Angular Velocity) erlaubt durch eine bestimmte Umdrehungsgeschwindigkeit Zeitlupe und Standbild in optimaler Qualität, die Spielzeit ist jedoch auf 30 min (NTSC) oder 36 min (PAL) je Seite beschränkt.

 

CLV: Um Spielfilme auf dem beidseitig abspielbaren Medium unterzubringen, wurde das CLV-Verfahren entwickelt. CLV (Constant Linear Velocity oder auch Extended Play genannt) erlaubt bei gleicher Qualität 60 min (NTSC) oder 64 min (PAL) pro Seite.

 

Dolby Digital/Surround: Ein Soundformat der Firma Dolby. „Dolby Digital Surround“ war aufgrund der benötigten „analogen“ Tonspur nur bei Bildplatten möglich, die im NTSC-Format aufgezeichnet waren.

 

Director’s Cut: Der Director’s Cut [dɪˈrektərs kʌt] ist die Schnittversion eines Spielfilms, mit welcher der Filmregisseur (engl. Director) seine persönliche künstlerische Intention umsetzt.

 

Laser Rot: Aufgrund von Produktionsfehlern bei der Reflexionsschicht der Bildplatten kann es zu einem Auftreten von „laser rot“ führen (engl. „rot“ = „Fäulnis“). Es handelt sich hier um einen chemischen Prozess , der zwischen den Schichten zur Oxidation führt. Nicht alle Laserdiscs sind davon betroffen, eine Faustregel besagt, welche Disc bis heute nicht betroffen ist, wird auch in Zukunft keinen Laser Rot erleiden. Laser Rot ist in der Regel sehr deutlich an Bild- und Tonstörungen zu erkennen. In schlimmen Fällen (aber nicht immer) kommt es auch zu dunklen Verfärbungen der Disc selber und der Rot ist damit sofort erkenntlich.

 

Letterbox: Letterbox bezeichnet ein Verfahren in der Bildverarbeitung und Videotechnik, bei dem einem Bild meist schwarze Ränder hinzugefügt werden. Ziel ist die Anpassung des Seitenverhältnisses eines Bilds, z. B. an das Seitenverhältnis eines Bildschirms.

 

NTSC: NTSC bezeichnet das analoge Fernsehsystem, das in den u.a. in den USA, Kanada und Japan genutzt wurde und später durch das digitale Fernsehen ATSC ersetzt wurde.

 

OBI: OBIs sind kleine Papierbanderolen, die bei japanischen Releases in der Regel an der rechten Kante der Hülle befestigt wurden und Details zum Film anzeigten. OBIs können auch als Papierecke oder als Sticker auf der Hülle erscheinen und gehören für Sammler zu einem vollständigen Titel und erhöhen damit den Wert.

 

PAL: PAL ist eine Fernsehnorm, die vor allem in Europa, aber auch in Australien und vielen Ländern in Afrika, Asien und Südamerika genutzt wird.

Pan and Scan: Pan & Scan [pæn ənd skæn] ist ein Verfahren, mit dem versucht wird, einen Teil eines Breitwand-Kinobildes auf einem 4:3- oder 16:9-Fernseh- oder Computerbildschirm darzustellen. Mit Pan & Scan erhält der Zuschauer die Möglichkeit, wie mit einem schwenkbaren Fernglas in Echtzeit denjenigen Bildausschnitt des (nicht vollständig anzeigbaren) Breitwand-Bildes auszuwählen, der auf dem Bildschirm angezeigt werden soll, beispielsweise die gerade sprechenden Schauspieler.

 

THX: THX ist ein kommerzielles Qualitätssiegel der George-Lucas-Firmengruppe. Ein häufiger Irrtum ist, dass THX ein Tonsystem, ähnlich Dolby Surround, SDDS oder DTS sei.

 

Widescreen: Breitbildformate sind Formate für den Kinofilm (meist 35 mm) die ihre große Verbreitung ab den 1950er Jahren erfuhren. Damit werden alle Bildformate bezeichnet, die breiter als das sogenannte Normalbild oder Academy ratio (1,33:1 oder 1,37:1) sind.

 

 Quelle: Wikipedia